Name: Markus Siebert:

 

Die KARUNA Sozialgenossenschaft unterstütze ich aktiv, weil ich die damit verbundene Vision, Armut, Benachteiligung und Vereinsamung aus unserer Gesellschaft zu verbannen, für eines der wichtigsten Zukunftsziele halte.

Den Menschen Mitbestimmung zu ermöglichen und Verantwortung zu übertragen, die unmittelbar Betroffene sind und daher vielfach über eine Form des „besseren Wissens“ verfügen, z.B. beim Einsatzes von Mitteln oder notwendigen Maßnahmen, halte ich für einen Wegweisenden Ansatz für unsere Gesellschaft.

Das etablierte Motto: „Haste was, biste was!“ ODER „Haste was, wirste was!“ gilt heutzutage leider mehr denn je. Und, dieses Motto hat auch mir, auf meinem Lebensweg, Türen und Möglichkeiten versperrt. Hierdurch musste ich mühsame Umwege gehen, die (Lebens)Zeit und (Lebens)Kraft kosten. Das Leben erscheint für eine Vielzahl an Menschen, gleich welchen Alters, zunächst einmal als knallhart und schwer und „eingeschränkt“. Das finde ich höchst unkreativ und im Grunde genommen ist es unzumutbar und grausam. Ich finde, das Leben sollte zunächst einmal Lebenswert sein.

 

Eine Genossenschaft stellt zudem für mich eine Organisationform dar, die aus ökonomischer Sicht am ehesten ein gesellschaftliches Umdenken unterstützt und die, durch ihren gemeinnützigen Zweck, dem Wunsch nach Gleichberechtigung und sozialer Gerechtigkeit am ehesten entsprechen kann.